PAPI Mannheim – die Seele Neapels auf dem Gaumen
Das Gefühl, wenn wir Heißhunger auf unsere Urlaubserinnerungen aus Spanien, Italien oder anderen Ländern haben! Wir kennen das. Aus diesem Grund waren wir zu Besuch im Mannheimer Jungbusch im PAPI.
„Die beste Pizza der Stadt“, so steht es selbstbewusst auf der Website des Restaurants, trifft es sicherlich auf den Punkt. Im PAPI taucht ihr kulinarisch und visuell ein in Dolce Vita und die Heimatstadt des legendären SSC Neapel. Dass hier die Pizzakunst großgeschrieben wird, wird einem schon direkt im Eingangsbereich bewusst. Dort könnt ihr den Pizzabäckern sprichwörtlich auf die Finger schauen, wie sie mit bestem Caputo-Mehl und weiteren feinen Zutaten leidenschaftlich ans Werk geht.
Die klare, mit liebevollen Details versehene Einrichtung, das Ambiente: Alles entführt einen unmittelbar an den Golf von Neapel. Und wer schon einmal die engen Altstadtgassen links und rechts der Spaccanapoli erkundet hat, der wird sich im Hinterhof des PAPI sofort daran erinnern.
Kerim der auch K genannt wird der macher des PAPI, erzählt uns, dass sich selbst einige im Jungbusch lebende Neapolitaner im Papi wie zuhause fühlen. Manche bekämen „eine richtige Gänsehaut und fangen an zu weinen, wenn sie unseren Hinterhof betreten“. Der Hof hat nichts „Gemachtes“, er ist vielmehr stetig gewachsen mit seinen Graffitis, Tags, Pflanzen und Kleinmöbeln. Authentizität, von den Zutaten in der Küche bis zu den Fotografien an der Wand; darauf legt man im PAPI großen Wert.
Mehr Neapel in Mannheim geht nicht
Das Konzept des PAPI funktioniert unter anderem so gut, da so ziemlich alles direkt aus der Stadt unweit des Vesuvs kommt. Angefangen bei den Pizzabäckern über die feinen Zutaten der Pizzen bis hin zur Kunst an den Wänden. Das klassische Handwerk des Pizzabäckers wird in Nepal noch erlernt und genießt dort kulturellen Wert. Das erklärt auch, warum die Pizzen im PAPI so schmecken. Büffelmozzarella, Thunfisch, Mehl, Tomaten: Alles bezieht K aus Kampanien. Ihm und seinem Team sei es sehr wichtig, dass die Produkte frisch und vor allem hochwertig sind. So muss auch der Pizzateig seine Ruhezeit von über einem Tag einhalten.
Doch das PAPI lässt nicht nur neapolitanische Expertise aufleben, wenn es um seine Gerichte geht. Über die Jahre entstanden enge Beziehungen nach Neapel – und Freundschaften. So unterstützt man vor Ort beispielsweise eine Pizzabäckerschule, indem Kosten für neue Auszubildende übernommen werden. Eine regionale Ausnahme auf der Speisekarte sind lediglich die Weinpositionen. Hier prägt ein Kompliment an die Pfalz die Auswahl.
Auch in Heidelberg ein Erlebnis
Bevor das PAPI im Jungbusch seine Pforten öffnete, hatte man bereits seit 2012 am Heidelberger Marktplatz Pionierarbeit in puncto Original Neapolitanische Pizza geleistet. Im Heidelberger Restaurant PAPI ist das Angebot noch breiter und ihr findet alles von Vorspeisen über diverse Pasta-Variationen, Fisch & Fleisch bis hin zu den leckeren Pizzen. Im Jungbusch liegt der Fokus klar auf Pizza, hinzu gesellen sich Antipasti und süße Leckereinen.
Doch es soll noch nicht Schluss sein mit PAPI in der Metropolregion: Mit dem CUORE DI PAPI folgt demnächst der dritte kulinarische Streich direkt am Mannheimer Wasserturm. Über das Konzept wird noch nichts verraten. Aber: „Es wird das Herzstück und etwas Besonderes“, so Kerim lächelnd.
Appetit bekommen?
Wir sind uns sicher! Bitte reserviert euch aber am besten einen Tisch, bevor ihr losstürmt. Das könnt ihr ganz bequem über die Website des PAPI unter https://papi-mannheim.de.
- Pizzaria Papi Mannheim
- Hafenstraße 74 | 68159 Mannheim
- Mo – Mi 17:00 – 23 Uhr
- Do-So 11:30 – 00:00 Uhr
- https://www.papi-mannheim.de
- instagram.com/papimannheim
Schon als Kind verbinde ich mit Mannheim das Eishockey - sprich die Adler Mannheim.