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Suche nach Investor mit Herz

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So könnte es einmal aussehen, Mannheims erstes Hostel. © Hostel Mannheim

Hätte Herzblut einen Namen, würde es Julian Leiser heißen. Der 32-jährige Mannheimer arbeitet an seinem Traum, dass in Mannheim bald ein Hostel stehen könnte (wir berichteten).

Und langsam konkretisiert sich alles. „Wir haben eine positive Bauvoranfrage für ein Grundstück auf der Rheinau erhalten“, erzählt Leiser, der am Telefon kaum zu stoppen ist.

Ein Hostel auf der Rheinau? Wäre nicht die Innenstadt viel hipper und cooler? „Diese Idee haben wir verworfen, es war einfach zu teuer, da bin ich ganz ehrlich.“

Ort der Begegnung

Durch den Kontakt zu einem Grundstückseigentümer auf der Rheinau aber wuchsen plötzlich die Ideen in Leisers Kopf: „Ich bin selbst dort aufgewachsen, und ich weiß, es würde dem Stadtteil guttun, ein solches Hostel zu haben, wie wir es aktuell planen.“

Denn Leiser will einen Ort der Begegnung schaffen. Er selbst ist riesiger Irland-Fan und so überhaupt erst auf den Hostel-Gedanken gekommen: „Wissen Sie, in Irland, dort gibt es an jeder Ecke eins.

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Man trifft Gleichgesinnte aus aller Welt, schließt Freundschaften, reist zusammen und entdeckt aller Herren Länder.“ Es ist eine Offenheit, die ihm imponiert hat, und die er auch nach Mannheim bringen will.

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  • Hostel Mannheim X Fernwehcafé

 

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